Vom 17. - 18. August 2007 fand bereits das siebte Mountains-of-Death-Openair in Muotathal statt. Von zwei oder drei der zahlreichen Death-Metal-Bands hatte ich immerhin schon mal den Namen gehört, aber was den Sound betrifft, klingt doch alles ziemlich ähnlich: ultrahartes Geknüppel und unverständliches Gegrunze, in der Regel ohne Groove und Melodie. Wenn grad keine Band spielte, legte sich der DJ im Barzelt ins Zeug und liess in fast gleicher Lautstärke ultrahartes Geknüppel mit unverständlichem Gegrunze vom Stapel. Klar, man muss es den Veranstaltern hoch anrechnen, dass sie dem Namen des Festivals treu bleiben, aber wenigstens die Musik in den Wartezeiten könnte ein wenig abwechslungsreicher sein. Ein paar Klassiker wären bestimmt nicht nur von mir sehr dankbar aufgenommen worden, ein bisschen Thrash und andere Metal-Stile - und vor allem in einer vernünftigen Lautstärke, denn entgegen der Meinung vieler DJs und Bands bedeutet lauter nicht gleich besser. Im Gegenteil.
So oder so, die schöne Kulisse, das kulinarische Angebot und die überschaubare Grösse machen das MoD zu einem der coolsten und einzigartigsten Festivals in der Schweiz und im nahen Ausland.
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